Umfragen
Auswertung der ersten Elternumfrage
Wie angekündigt, wurde die 1. Umfrage unter den Eltern zum Thema "Distanzunterricht", die vom 18. bis 31.Januar lief, inzwischen beendet. Neben den statistischen Darstellungen, die unter dem Punkt „Ergebnisse der ersten Elternumfrage“ zu finden sind, möchten wir hier eine zusammenfassende Auswertung geben. Die Über 1000 frei formulierten Texte sind mitunter sehr umfangreich und bilden gut das breite Spektrum der Situationen in den Familien ab. Neben "Macht die Schulen auf. Sofort." steht unmittelbar "Schulen geschlossen lassen. Unbedingt."
Unsere erste Auswertung hat ergeben, dass an oberster Stelle die Forderung nach besserer technischer Ausstattung in den Schulen und zu Hause steht - inkl. WLAN und Serverstabilität. Direkt danach kommt der Wunsch nach mehr Kontakt zwischen LuL und SuS, aber auch zu den Eltern, und nach mehr Videokonferenzen, und mehr Personal in Schulen und nach Fortbildungen für LuL. Ebenfalls häufig geäußert wird der Wunsch nach Klassenteilung im Falle eines erneuten Präsenzunterrichts.
Was sehr häufig angemerkt wird, ist die extreme Doppelbelastung der Eltern und die zermürbende Situation für die Schüler, denen meist die Motivation zuhause zu lernen deutlich schwerer fällt.
Hinweisen möchten wir aber auch auf einen (kleinen, aber) deutlich Position beziehenden Teil der Familien, die mit der jetzigen Situation gut zurechtkommen, deren Kinder selbständig und effektiv arbeiten, sich sogar in der Zeit des Distanzlernen von den Noten her verbessert haben, und die sich angesichts der ungeklärten Gesundheitsgefahr durch Präsenzunterricht klar für die Beibehaltung der derzeitigen Unterrichtsform bis auf weiteres aussprechen.
Gemeinsam ist diesen Eltern, dass sie von einem guten Kontakt zur Schule und intensiver Beschulung sprechen, sowie selten fehlende technische Anbindung oder Ausstattung bemängeln und meistens mit mindestens einem Elternteil zuhause für Unterstützung zur Verfügung stehen.
Es sind viele mehr oder weniger konstruktive Kritikpunkte dabei, aber auch simple Hilferufe von Eltern "am Rande der Nerven". Wir wissen alle, dass viele Faktoren dafür ausschlaggebend sind - nicht nur die technische Ausstattung und Internetanbindung der Schulen und Familien!
Konkret ist hier ein Überblick der Anmerkungen – zusammengefasst von uns nach bestem Wissen und Gewissen:
- Freie Texte – Allgemeine Anmerkungen
- Freie Texte – Anmerkungen in Richtung Stadt
- Freie Texte – Anmerkungen in Richtung Land / Bund
Alle diese frei formulierten Texte haben wir von der EDuS jeweils ungefiltert weiter geleitet: an die Ratsmitglieder in Duisburg, an Frau Neese und Herrn Kalveram; an die NRW-Fraktionssprecher und Mitglieder des Landes-Schulausschusses und an das Kanzleramt bzw. Frau Merkel - mit jeweiliger Bitte um Rückmeldungen. Wenn es solche geben wird, werden wir sie ebenfalls hier veröffentlichen.
Uns ist bewusst, dass wir einen großen Teil der Familien durch die Umfrageergebnisse nicht repräsentieren können; wer diese Information nicht mitbekommen oder sprachliche Schwierigkeiten hat oder keinen Internetzugang, der hat uns das auch nicht in der Umfrage mitteilen können.
Insgesamt stammen knapp 2 Drittel der Umfrageteilnehmer aus den Bereichen Mitte-Süd, ca. 24% kommen aus Nord. Und jeweils ca. die Hälfte der Teilnehmer hat nur ein Kind bzw. 2-3 Kinder im Homeschooling... eine deutlich andere "Belastung" als es bei mehr als drei Kindern der Fall wäre.
Neben Köln gibt es noch ein paar andere NRW-Städte, die Umfragen dieser Art durchführen; auch die LandesElternKonferenz, mit der wir kooperativ zusammen arbeiten, hat zeitgleich zu Duisburg eine landesweite Umfrage durchgeführt. Unsere Ergebnisse stimmen in etwa mit dem überein, was die dortige Auswertung ergeben hat.
Auswertung Zusatz-Umfrage Distanzunterricht
Aufgrund von einzelnen Anmerkungen zu unserer Umfrage unter den Duisburger Eltern zum Distanzunterricht, dass es zu wenig Antwortmöglichkeiten für positive Erfahrungen gäbe, hatten wir nachträglich eine Zusatzumfrage gestartet, die dem Raum geben sollte.
Kursiv gedruckt sind jeweils die Originaltexte der Umfrage-Teilnehmer.
Es haben 46 Personen teilgenommen, die hauptsächlich angaben „sehr zufrieden“ bis „zufrieden“ zu
sein, 11 wählten „akzeptabel“ oder „sonstiges“ aus. Mehr als die Hälfte der teilnehmenden Familien
habt 1 Kind im Distanzunterricht, gut ein Drittel 2-3 Kinder.
Altersmäßig verteilt sich das wie folgt: 27 Kinder in Grundschule, 13 in Gesamtschule, 2 in
Real/Hauptschule, 1 in Sekundarschule, 17 am Gymnasium, 3 am Berufskolleg (Summe der Kinder
insgesamt 63, was dadurch zustande kommt, dass nicht für jedes Kind ein eigener Bogen ausgefüllt
wurde).
Als Gründe für den Zufriedenheitsgrad mit dem Distanzunterricht wurden die vorgegebenen Antworten (Mehrfachnennung war möglich) in dieser Reihenfolge ausgewählt:
- In Bezug auf Infektionsgeschehen sehe ich keine Alternative zu Distanzunterricht. – 36x
- Die Schule macht das den Umständen entsprechend gut (Lehrer präsent für Schüler, gute Tages- / Wochenstruktur, Menge der zu bewältigenden Aufgaben angemessen). – 32x
- Es läuft gut, mein Kind arbeitet weitestgehend selbständig. – 28x
- Mein Kind lernt mehr / besser. – 24x
- Die Logistik ist einfacher als Präsenzunterricht in dieser Zeit. – 20x
- Ich kann mein Kind besser begleiten und unterstützen, wenn es zu Hause ist. – 19x
Darüber hinaus wurden von 8 Teilnehmern freie Texte als Begründung verfasst, die wie folgt zitiert sind:
- Die Klasse ist im Lehrplan und kommt schneller voran.
- Wir haben Risikogruppen Zuhause.
- Meine 5 Kinder waren durch die ständig präsent Ansteckung gefahr im Lernen sehr blockiert. Durch meine Vorerkrankung sind sie seit Mitte Oktober im Homeschooling. Bis Weihnachten war dies nahezu ohne Unterstützung der Lehrer trotzdem besser, als im Präsenzunterricht sein zu müssen. Seit alle Kinder zu Hause lernen, klappt es super. Die meisten Lehrer betreuen das wunderbar, meine Kinder auch. Größtenteils haben sie sich in ihren Leistungen verbessert, vor allem was Organisation und digitale Medien angeht, haben sie sich sensationell entwickelt, aber auch Ernährung, Kochen, Backen und Entspannungs Übungen gehören zum neuen Repertoire. Wir machen das Beste draus und schaffen es, trotz meiner schweren Erkrankung und der Tatsache, dass mein Mann kaum helfen kann, da er als Lehrer zur Zeit 150% Wochenarbeitszeit leistet.
- Die Kinder lernen neue Dinge: Umgang mit Medien, Selbstständigkeit, Organisation, vernetzen sich zum gemeinsamen Lernen.
- iServ ist ständig abgestürzt, so dass ein vernünftiges Abrufen bzw. Hochladen von Informationen fast unmöglich war.
- Iserv funktioniert läuft nicht stabil,videokonverenzen überschneiden sich,zu viele Hausaufgaben,es werden Tests geschrieben,neue Lerninhalte müssen Eltern übermitteln
- Didaktische Hinweise fehlen
- Ich finde es stellt sich schwierig da wenn die Internetleitungen nicht ausreichend gegeben ist. Videokonferenzen sind nicht bei uns nicht bis nur schwer zu vollziehen.
Neben der Tatsache, dass offensichtlich in den meisten Familien, die an dieser Umfrage teilgenommen haben, mindestens ein Erwachsener zuhause zur Unterstützung der Kinder / Jugendlichen zur Verfügung steht, scheinen auch die wesentlichen technischen Voraussetzungen gegeben zu sein.
Den Satz „Ich bin zufrieden mit der Schule, weil…“ vervollständigten die Eltern wie folgt (Mehrfachnennung war möglich):
- … der Kontakt zu den Lehrern funktioniert (Erreichbarkeit, Rückmeldungen zu Fragen und eingereichten Arbeiten etc.). – 33x
- … die Kinder einen Struktur gebenden und angemessenen Wochenplan haben. – 28x
- … die digitale Umsetzung gut ist (Menge und Qualität der Videokonferenzen, Nutzung von Lernplattformen und -tools, Einsatz digitaler Medien insgesamt). – 28x
- … es ein transparentes und gutes Konzept gibt. – 23x
- … der Aufgabenumfang für das Kind / die Kinder angemessen ist. – 22x
Zehn Eltern gaben außerdem individuelle Rückmeldungen (nicht korrigierte O-Töne):
- Die gleiche Menge Lernstoff und Stunden unterrichtet werden, wie prösentisch auch. Es entstehen keinerlei Lücken!
- Nicht zufrieden, Kooperation der Schule ist mangelhaft
- Schule macht nichts, ich manage es
- Alle haben Lust auf Distanzunterricht
- Die Aufgaben sind deutlich zu viel.(Zu viele Fächer.Projekte, die Fächer verknüpfen, wären toll.) Aber die Lehrer lassen sich darauf ein, dass Aufgaben nachgeschickt werden. Kein Wochenplan zentralisiert=zu viel.
- Aufgaben sind teils zu umfangreich. Rückmeldungen zu eingereichten Arbeiten (Korrekturen) erfolgen nicht in vollem Umfang. Es kommt immer wieder zu Überlastung von Plattformen, so dass ein Einwählen nicht immer möglich ist.
- Wir sind in keinster Weise zu frieden,selbst E-Mails werden nicht beantwortet,videokonverenz besteht hauptsächlich in dem Fach GL,Mathe,Deutsch,Englisch wird vernachlässigt
- Sie bald wieder im Präsenzunterricht stattfindet
- Ich finde die Erreichbarkeit schwer bis ungenügend
- kann ich alles so leider nicht bestätigen.
Diese Antworten zeigen, dass nicht nur Eltern an der Umfrage teilgenommen haben, die zufrieden
sind (so wie es eigentlich angelegt war).
Wir lesen aus den Umfrage-Ergebnissen aller unserer Umfragen, dass die wichtigsten Kriterien für
gelungenen Distanzunterricht sich wie folgt zusammensetzen:
Wir lesen aber auch, dass viele Familien den Distanzunterricht vor allem deshalb vorziehen, weil sie eine extrem große Sorge vor Ansteckungen in der Schule haben, selbst evtl. zur Risikogruppe gehören und sich – wenn schon Präsenzunterricht – auf jeden Fall kleinere Lerngruppen / Wechselunterricht o.ä. wünschen. Es wäre wirklich notwendig, dass die Landesregierung das Thema Klassenteilung auf lange Sicht und Raumluftreinigung kurzfristig angeht – sowie Unterstützung für Kinder organisiert, deren Eltern keine ausreichende Hilfestellung (aus welchem Grund auch immer) leisten können!!
In der Zusatz-Umfrage hat ungefähr die Hälfte der Teilnehmer (und zwar 25) die Gelegenheit genutzt,
„Lob, Anregung und konstruktive Kritik in Richtung Landesregierung“ zu formulieren.
Diese möchten wir gerne im Originallaut weiter geben:
- Sollte einmal die getroffen Massnahmen auch umsetzen und nicht sofort über Einschränkungen nachdenken, wie man sie lockern kann.
- Danke, dass meine Kinder Zuhause sicher und gut lernen dürfen.
- Setzt die Präsenzpflicht aus, wir kommen super klar!
- In Richtung Landesregierung kann ich leider kein Lob schicken! Die Gesundheit von Kindern,
Lehrern und ihren Familien ist monatelang mutwillig ignoriert
worden! Es gab so viele Lösungsansätze, welche die Situation in den Schulen massiv
verbessert hätten, aber es wurde immer nur behauptet, Schulen sind sicher!
Unfassbar!
So etwas kann man natürlich nur behaupten, wenn es dazu keine Studien ( im eigenen Land) gibt und man Studien aus anderen Ländern einfach nicht beachtet! Außerdem frage ich mich, warum werden Hinweise von wirklich renommierten Stellen einfach nicht beachtet! Sowohl das RKI als auch die Leopoldiner haben bereits im Oktober Maßnahmen vorgestellt, die aber von Seiten der Landesregierung in keinster Weise berücksichtigt wurden. Wir wären jetzt in einer viel besseren Situation, wenn dies geschehen wäre! Von daher gibt es nichts zu loben! - Bitte die Präsenzpflicht bis Schuljahresende auf jeden Fall aussetzen, denn Kinder und Eltern müssen die Chance auf Schutz haben!
- Eltern können durchaus beurteilen, welcher Weg in schwierigen Situationen zu ihnen passt.
Ich wünsche mir mehr Entscheidungsfreiheit, mehr Eigenverantwortung. Das würde auch das
System für diejenigen entlasten, die Unterstützung benötigen.
Schön, dass Frau Gebauer(ob freiwillig oder nicht) ein Einsehen hatte und unser Kind und somit auch wir, nicht mehr täglich der Gefahr einer Infektion ausgesetzt sind! - Gerade in der Grundschule läuft es bei meiner Tochter super, wir wollen Zuhause lernen
- Die Schulen sollten von Frau Gebauer nicht immer erst am Freitagnachmittag über die nächsten Schritte und Anordnungen informiert werden. Ich habe es mit einer sehr engagierten Schule zu tun, die die Anordnungen ggf auch noch spätabends weitergibt, aber ich empfinde es in dieser ohnehin sehr stressigen Zeit als Repektlosigkeit und Zumutung, wenn die Infos für die Schulen immer erst auf den letzten Drücker dort bekannt gegeben werden.
- Ich will meine Kinder Zuhause behalten. Sie sind glücklich.
- Bitte ändern Sie die Schulpflicht in eine Bildungspflicht, da ist zum Beispiel auch behinderte oder autistische Kinder gibt, die an einer öffentlichen Schule nicht beschult werden können und auch nicht wollen. Es kann nicht angehen, dass man trotz Attest vom Facharzt das Jugendamt zu Besuch bekommt und gemeldet wird. Das Duisburg Schulamt ist ungeheuerlich.
- Ich würde mir wünschen, dass die Landesregierung Distanzunterricht weiterhin zulässt. Mir ist das beim aktuellen Infektionsgeschehen sicherer. Auch wenn es uns Eltern neben der Berufstätigkeit, den Kindern und auch Lehrenden einiges abverlangt. Für benachteiligte Kinder oder Familien wo Distanzlernen nicht möglich ist oder zu großen Schwierigkeiten führt, würde ich mir wünschen, dass es für sie die Möglichkeit gibt in den Schulen zu lernen. Auch so ließe sich die Anzahl der Personen an den Schulen reduzieren.
- Danke, dass wir uns endlich schützen dürfen und keinen Nervenkrieg mehr wegen Attesten haben. Lassen Sie endlich die Risikogruppe bis Sommer in Ruhe. Wir werden alle krank vor Angst.
- Man sollte in manchen läden schulmaterialien kaufen können. Man muss von einem zum anderen laden fahren und sich alles zusammen sammeln. Weil nicht jeder Laden alles hat. Bei distanzunterricht, gehört ein schreibwarenladen für die Schüler zum täglichen Bedarf.
- Für die Kinder die trotz geöffneter Schulen zu Hause bleiben wird von Seiten der Schule nicht sichergestellt das sie dem Unterricht weiterhin folgen können, da es keine Lernpakete, Konferenzen oä gibt, das sollte so nicht sein, die Kinder sind sonst gezwungen in Präsenz zu gehen, da sie sonst massiv benachteiligt werden!!!
- Der distanzunterricht muss aufrecht erhalten bleiben da durch die neuen Mutationen das Infektionsrisiko bei Kontakt viel zu hoch ist. Wir haben zum Glück die Möglichkeit des digitalen unterrichtend diese muss nun so lange genutzt werden bis 80% der gesamten Bevölkerung geimpft sind
- Die Kitas müssen dringend nur noch für Notfälle und system relevante Familien Zugang haben.
- Langfristig angelegte Planung für uns Eltern. Wir haben alle technischen Voraussetzungen und können unser Kind unterstützen. Vielleicht wäre es möglich freies Internet für alle zu gewährleisten und Familien mit Geräten auszustatten, so dass alle den gleichen Standard zum digitalen Lernen haben. Und mehr Hilfe in digitalen Angelegenheiten von Fachleuten. Ich habe Angst um die Gesundheit meines Kindes, wenn Schulen zu früh geöffnet werden.
- Wir haben EINE Pandemie und nicht 16 unterschiedliche, arbeiten sie Einheitlich für die Gesundheit der Kinder.
- Die Landesregierung sollte sich dafür einsetzen, dass die von den Schulen genutzten Plattformen stabiler funktionieren. Dies ist die Grundlage für einen strukturierten Ablauf. Lehrer sollten Schulungen erhalten und es wäre hilfreich, wenn die Schulen mit Teams ausgestattet würden. Dies ist ein sehr gutes Medium für Online Konferenzen. Auch können hier Informationen strukturiert abgelegt werden und ein Teamkalender kann verwendet werden.
- Weiter Distanz bis Sommer! B 1.1.7.!!!
- Dieses Schuljahr sollte nicht als Schuljahr anerkannt werden,Noten für Distanzunterricht finde ich unmöglich wir als Eltern sind nicht ausgebildet! Es ist so schon schwer....warum dann noch am Schulstoff festhalten und das stur durchziehen?
- Ausstattung für ALLE Schulen mit Laptops ect..
- Innovativere Lösungen für die Schulen, statt nur Fenster auf. Es wird so viel Geld ausgegeben, warum nicht für Luftfilter in Schulen.
- Ich finde diese Situation weiterhin wahnsinnig belastend und auch beängstigend, weil ich mir einfach kaum vorstellen kann, wie die Schüler all diesen versäumten Stoff aufarbeiten sollen!!!!!! Außerdem verstehe ich in keinster Weise, warum Lehrer bei den Impfungen nicht vorgezogen werden, damit ENDLICH diese Sorge und Verunsicherung aufhören kann, dass sie sich in der Schule anstecken könnten!!!!!!
Bei dem Punkt „Tipps für andere Familien, bei denen es nicht so gut läuft“ wurden vor allem Dinge hervorgehoben wie Ruhe und Geduld bewahren, gelassen bleiben, strukturiert arbeiten, Selbständigkeit der Kinder unterstützen, Pausen einplanen und den Sinn für Spaß nicht vergessen – aber auch Hilfe holen, Lernplattformen nutzen aber auch „Live-Unterricht“ bei den Schulen einfordern, Netzwerke bilden und vor allem die Gesundheit als oberste Priorität nicht aus den Augen verlieren. Freundlicherweise wurde aber auch darauf hingewiesen, dass all das nicht immer so leicht getan wie gesagt ist…
Auch die Mitglieder des Vorstands wissen die eine oder andere nervenraubende Episode aus dem
Homeschooling zu berichten, und wir wünschen uns für alle Familien individuelle Lösungen, die zur
Entlastung beitragen – wissend, dass viele Faktoren darüber entscheiden, ob es „läuft“ oder eben
„nicht läuft“!
Wir geben weiterhin unser Bestes und versuchen, den Duisburger Eltern auf kommunaler und
Landes-Ebene eine Stimme zu geben!